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Aktuelles
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35. Jahrestag des Mauerfalls: das Ereignis, das die Welt veränderte
Donnerstag, 09. November 1989, 20 Uhr. Die Erkennungsmelodie der Fernsehnachrichtensendung Tagesschau ruft die Menschen in Deutschland vor dem Bildschirm. „DDR öffnet Grenze“ lautet die Top-Meldung. Zu sehen ist Günter Schabowski, wie er am Abend auf einer SED-Pressekonferenz eine neue Reiseregelung ankündigt, die Westreisen „ohne Vorliegen von Voraussetzungen“ erlauben soll. Und zwar „ab sofort“, wie das SED-Politbüromitglied auf Nachfrage antwortet. Die „Mauer soll über Nacht durchlässig werden“, kommentiert die Tagesschau. Und überall in Ost-Berlin ziehen sich Frauen und Männer ihre Jacken und Mäntel an, um sich zögernd und ungläubig auf den Weg zu einem Grenzübergang zu machen. Am Kontrollpunkt Bornholmer Straße stauen sich erst mehrere Hundert, gegen 23 Uhr fast 20.000 Menschen. „Tor auf! Tor auf!“ und „Wir kommen wieder, wir kommen wieder“ Skandiert die Menge. Eine halbe Stunde später kapitulieren die Grenzkontrolleure vor dem Druck der Menschen. Der Schlagbaum hebt sich. Bald darauf sind die Dämme auch an anderen Grenzkontrollpunkten Berlins sowie an der innerdeutschen Grenze gebrochen. Am Grenzübergang Invalidenstraße erzwingen Tausende West-Berliner die Grenzöffnung. Die Berliner Mauer, das Symbol der Teilung, ist gefallen. Quelle: Ausstellung „Von der friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Kooperation mit der Hertie-Stiftung, recherchiert und gestaltet vom Erinnerungslabor, mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes. |
Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung
Der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung wird seit 2001 jährlich am 10. November begangen. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, alle Akteure rund um das Thema Wissenschaft für Frieden und Entwicklung zu mobilisieren - von Regierungsvertretern über die Medien bis hin zu Schülern – und hat auch dazu beigetragen, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern zu fördern, die in von Konflikten geprägten Regionen leben.Lesen Sie mehr dazu |
Volkstrauertag 2024
Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt. Heute dient er dazu allen Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken und zu einem friedlichen Zusammenleben zu ermahnen. Das Leitwort ist: Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden. Der Volksbund betreut heute im Auftrag der Bundesregierung die Gräber von etwa 2,7 Millionen Kriegstoten auf über 832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten. Er wird dabei unterstützt von mehr als einer Million Mitgliedern und Förderern sowie der Bundesregierung. In Deutschland wird der Volkstrauertag 2024 am 17. November begangen. Lesen Sie mehr dazuDer Volkstrauertag in Italien Wir begehen den Volkstrauertag auf der Kriegsgräberstätte in Costermano am 17. November 2024. Programm Einladung Totengedenken Commemorazione dei caduti |
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ ist ein Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Er wird jedes Jahr am 25. November begangen. Gewalt gegen Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Sie ist ein globales Phänomen und kann überall auftreten: in jedem Land, auf der Straße oder Zuhause.Lesen Sie mehr dazu |
Essen Motor Show
Innovativ, faszinierend, sportlich und emotional - das ist die 57. Essen Motor Show, die vom 30. November bis zum 08. Dezember 2024 stattfindet. Diese Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge ist der wichtigste Treffpunkt der Rennsportszene und ihrer Fans. Für den Besucher steht ein riesiger eigener Bereich und eine Arena für Live Fahrvorführungen zu Verfügung.Zur Webseite |
Deutsche Weihnachtsmärkte
Deutsche Weihnachtsmärkte |
Internationaler Tag der Menschenrechte
Am 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Die UN erinnert damit jährlich an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte einigten sich am 10. Dezember 1948 die damals 56 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen erstmals auf einen gemeinsamen Katalog von Grundrechten basierend auf Gleichheit, Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Sie schufen damit ein Wertesystem, das für alle Menschen gelten sollte – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, Alter, sozialem Status oder politischer Überzeugung. Angesichts der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg formulierte die Generalversammlung in 30 Artikeln bürgerliche, politische, soziale und wirtschaftliche Rechte, darunter das Recht auf Leben, Eigentum, Gesundheit, Gleichheit vor dem Gesetz, freie Meinungsäußerung und Staatsangehörigkeit. Die Bundesrepublik Deutschland verankerte die menschenrechtlichen Standards 1949 im Grundgesetz. |
Wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit
2024 wird das Grundgesetz 75 Jahre alt. Es ist Garant unserer Freiheit und Grundlage unserer demokratischen Gesellschaft. Gleichwohl lehrt uns unsere Geschichte, dass Freiheit nicht selbstverständlich ist: Freiheiten müssen oft erstritten, verteidigt oder neu verhandelt werden. Zugleich blickt Deutschland auf 35 Jahre Mauerfall zurück. Zu diesem Anlass widmet sich das Wissenschaftsjahr 2024 dem Thema Freiheit und wird öffentliche Diskurse über Wert und Bedeutung von Freiheit anregen. Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.Lesen Sie mehr dazu |